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Freihalten von Hydranten

Die Wasserversorgung Meikirch gewährleistet im Gemeindegebiet nicht nur die Versorgung mit Trinkwasser in guter Qualität, sondern stellt auch die Löschwasserversorgung sicher. Dafür wird ein Netz von rund 300 Hydranten betrieben.

Dank der Hydranten hat die Feuerwehr in einem Brandfall rasch genügend Löschwasser zur Verfügung. Damit die Hydranten in solchen Ernstfällen aber auch schnell gefunden werden, gut zugänglich und rasch in Betrieb sind, müssen sie möglichst frei von Pflanzen, Zäunen oder auch Schnee sein.

Als Grundeigentümerin oder Nachbar eines Hydranten können Sie einen wichtigen Beitrag zum Feuerschutz leisten, indem Sie mithelfen, die Hydranten frei zugänglich zu halten. Ist ein Hydrant beispielsweise von Gebüschen umgeben empfehlen wir ein regelmässiges Freischneiden. Zäune sollten grosszügig um die Hydranten herum realisiert werden.

Besten Dank für Ihre Mithilfe.

22. September 2023/CB

Wasserzählerablesung 2023

Die jährliche Ablesung der Wasserzähler findet in der Periode vom 30. Mai bis 28. Juli 2023 statt. Mit der Ablesung sind folgende Personen beauftragt:

Eliane Mari: Wahlendorf

Hans Stähli: Meikirch, Grächwil, Ortschwaben, Aetzikofen, Weissenstein, Schüpberg, Diemerswil, Bütschwil

Peter Känzig: Uettligen, Oberdettigen, Aspiwald

Wir bitten die Hausbesitzer*innen oder Mieter*innen, den Ablesenden freien Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Bei Abwesenheit wird eine Ablesekarte im Briefkasten hinterlegt. Bitte die Angaben per Post oder Mail innert 10 Tagen an uns zurücksenden. Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!

20. April 2023/CB

Generalversammlung 2023

Die Generalversammlung 2023 der Wasserversorgungsgenossenschaft Meikirch-Uettligen und Umgebung WVGM findet am Mittwoch, 24. Mai 2023 um 19.30 Uhr im Restaurant Rössli in Wahlendorf statt. Die Genossenschafter*innen der WVGM erhalten eine Einladung per Post. An der GV sind alle Interessierten herzlich willkommen.

Die Einladung sowie alle weiteren Unterlagen zu den Traktanden finden Sie hier.

31. März 2023/CB

Erhöhung Wassergebühren

Wie bereits an der Generalversammlung angekündigt, werden ab der neuen Abrechnungsperiode die Gebühren der Wasserversorgung angepasst. Der Wasserpreis wird von Fr. 1.70 auf Fr. 2.00/m3 erhöht. Die Grundgebühr pro Wasserzähler wird von Fr. 220.00 auf Fr. 250.00/Jahr erhöht, die Gebühren für zusätzliche Wohnungen von Fr. 110.00 auf Fr. 150.00/Jahr. Die neuen Gebühren kommen erstmals bei der Rechnung 2022 zur Anwendung. Diese Gebührenanpassung ist notwendig, damit die anstehenden Ersatzinvestitionen in unser Leitungsnetz getätigt werden können.

09. September 2021/CB

Reduktion von Spitzenverbräuchen – helfen Sie mit, die Kosten zu senken

Die WVGM bezieht das Wasser für das Versorgungsgebiet vom Wasserverbund Region Bern AG (WVRB). Diesem Verbund sind neben der Stadt Bern auch etliche weitere Agglomerationsgemeinden angeschlossen. Die Kosten für die Wasserbeschaffung verrechnet der Wasserverbund Region Bern zu einem grossen Teil anhand der Spitzenverbräuche. Als Basis dieser Verrechnung dient der Durchschnitt des Wasserverbrauchs von den 10 Spitzentagen (Tage mit höchstem Verbrauch) pro Jahr. Die Gesamtmenge des Wassers pro Jahr, das unser Versorgungsgebiet vom WVRB bezieht, ist nur für einen kleinen Teil der Kosten verantwortlich. Dieses Verrechnungssystem ist so ausgestaltet, weil vor allem die Spitzenverbräuche vorgeben, wie die Infrastrukturen (Wasserfassung, Reservoire und Leitungen) dimensioniert werden müssen. Das gesamte Wassernetz ist so ausgestaltet, dass es auch an den Spitzentagen einwandfrei funktioniert. Dementsprechend fallen auch die Kosten höher aus.

Gerade in ländlichen Gebieten wie dem unseren ist die Schwankung vom Durchschnittsverbrauch pro Tag zu den Spitzenverbräuchen hoch. Im Frühjahr, wenn viele Pools gleichzeitig befüllt werden oder bei Hitzeperioden, wenn Gärten bewässert oder Autos gewaschen werden, ergibt das einen hohen Wasserverbrauch pro Tag. Diese hohen Spitzenverbräuche im Vergleich zum Durchschnitt verursachen somit auch hohe Einkaufskosten für das Wasser. 

Für unsere Wasserversorgung ist es deshalb von grossem Interesse, den Wasserverbrauch besser zu verteilen und den Verbrauch an Spitzentagen tief zu halten (insbesondere auch an den allenfalls noch anstehenden, trockenen Herbsttagen).

Auch Sie können dazu beitragen, unsere Wasserkosten zu optimieren. Insbesondere folgende Massnahmen tragen zu tieferen Spitzenverbräuchen bei:

  • Befüllen Sie Ihren Pool nicht am ersten schönen Tag im Sommer. Beobachten Sie den Wetterbericht und füllen Sie den Pool schon früher, z.B. an einem regnerischen Tag oder über Nacht (dann kann der Verbrauch auf zwei Tage aufgeteilt werden).
  • Verzichten Sie an heissen Tagen auf das Waschen des Autos.
  • Bewässern Sie Ihren Rasen während Hitzeperioden weniger lang. Das Wasserdefizit können Sie nach den heissen Tagen (bspw. an einem bewölkten Tag) wieder durch Bewässerung ausgleichen. Wenn Sie den Rasen auch während Hitzeperioden intensiv weiterbewässern möchten, machen Sie dies durch die Nacht. Dadurch kann der Wasserverbrauch auf zwei Tage verteilt werden. Das gleiche gilt für Ihren Garten.

09. September 2021/CB

Keine Überschreitung von Grenzwerten im Versorgungsgebiet

In letzter Zeit gab es in der Öffentlichkeit zahlreiche Diskussionen bezüglich Pflanzenschutzmittel-Rückständen oder Coronaviren im Trinkwasser. Der teilweise widersprüchliche Informationsstand in der Bevölkerung und die daraus entstandenen Verunsicherungen veranlassen die WVGM zu einer Klarstellung.

Das Verbreiten von krankmachenden Viren durch das Trinkwasser und eine Ansteckung durch das Coronavirus durch den Konsum von Hahnenwasser kann ausgeschlossen werden. Die WVGM bezieht sämtliches Trinkwasser vom Wasserverbund der Region Bern AG (WVRB). Das Wasser wird dabei in geschlossenen Systemen mit hohen hygienischen Sicherheitsstandards gewonnen und verteilt. Trinkwasserleitungen stehen unter hohem Druck und sie sind luftdicht verschlossen. Ein Eindringen von Schadstoffen in Wassertransportleitungen ist daher nicht möglich. 

Die WVRB AG hat seit 2008 grosse Anstrengungen zum Schutz des Trinkwassers unternommen. Die Wasserentnahmestellen wurden auf die besten Orte konzentriert und Fassungsgebiete mit Konflikten zu Siedlungsgebieten und Landwirtschaft wurden aufgegeben. Weiter hat sie zusätzliches Land erworben und in den Schutzzonen S1 und S2 den Ackerbau verboten sowie die Tierhaltung eingeschränkt. Diese Massnahmen zahlen sich heute aus, denn bis heute traten bei Trinkwasseranalysen im Versorgungsgebiet der WVRB AG keine Grenzwertüberschreitungen von Pflanzenschutzmitteln oder deren Metaboliten auf. 

Im Rahmen der Diskussion rund um Chlorothalonil und deren Metaboliten wurden durch die WVRB AG 2019 sämtliche Fassungen spezifisch auf diese Verbindungen untersucht, wobei keine Grenzwerte überschritten bzw. alle Resultate tiefer als die Nachweisgrenzen waren. 

Aufgrund der Empfehlungen des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) sowie der verbesserten Analytik mit tieferen Nachweisgrenzen wurden die Untersuchungen dieses Jahr auf weitere Metaboliten ausgeweitet. Die Resultate zeigen, dass einige Metaboliten nun nachgewiesen werden, die Grenzwerte pro Fassung jedoch eingehalten werden. 

Die WVRB AG wird die Thematik weiterhin sehr ernst nehmen und entsprechende Untersuchungen weiterführen. Die Verantwortlichen der WVRB AG gehen davon aus, dass durch die bereits getroffenen Massnahmen und das schweizweite Verbot von Chlorothalonil auch weiterhin keine Grenzwertüberschreitungen zu erwarten sind. 

Für weitere Informationen können Sie untenstehend die Medienmitteilung des WVRB sowie ein aktueller Wasserprüfbericht herunterladen.

10. März 2020/CB

Gute Trinkwasserqualität im Versorgungsgebiet

Das Trinkwasser in unserem Versorgungsgebiet wird vom Wasserlieferant mehrmals jährlich auf verschiedene Qualitätsparameter überprüft. Darunter fallen unter anderem die Werte an Nitrat oder verschiedenen Pflanzenschutzmitteln und deren Abbauprodukte.

Die Messung der Trinkwasserqualität liefert stets gute Werte. Der Grossteil des Wassers in unserem Versorgungsgebiet stammt von der Grundwasserfassung Aeschau im Emmental. Diese Fassung weist mit 5.2 mg/l einen tiefen Nitratwert auf. Pestizide können im Wasser bereits seit mehreren Jahren keine nachgewiesen werden.

Ein kleiner Teil unseres Wassers stammt weiter von der Quellfassung Lochmatt in Säriswil. Diese Quelle weist mit 20.0 mg/l einen höheren Nitratgehalt auf, der aber immer noch deutlich unter dem Grenzwert von 40 mg/l ist. Auch konnten im Quellwasser zwei Pestizide nachgewiesen werden, die beide ebenso unter dem gesetzlichen Grenzwert von 0.1 Mikrogramm pro Liter liegen. Die beiden nachgewiesenen Pestizide gelten zudem als nicht gesundheitsgefährdend.

Das Wasser aus unserer Leitung erfüllt somit alle gesetzlichen Anforderungen und weist eine gute Qualität auf. Das Trinken ist bedenkenlos möglich.

Untenstehend können Sie die Ergebnisse der Wasseruntersuchung vom September 2019 herunterladen:

30. September 2019/CB

Genossenschafter bei der WVGM werden

In vielen Schweizer Gemeinden wird die Wasserversorgung direkt durch die Gemeinden selber geregelt. Nicht so in Meikirch, Uettligen und Umgebung. In diesem Gebiet haben die Gemeinden den Auftrag für die Wasserversorgung an die Wasserversorgungsgenossenschaft Meikirch, Uettligen und Umgebung (WVGM) übertragen.

Mitglied dieser Genossenschaft kann jeder wasserbeziehende Grundeigentümer oder Baurechtsberechtigte im vorsorgten Gebiet werden. Als Mitglied bzw. Genossenschafter bezahlen Sie keine Mitgliedergebühren, haben keine finanziellen oder anderweitigen Verpflichtungen, aber ein Mitspracherecht!

Aktuell hat die Genossenschaft etwa 200 Mitglieder. Gerne laden wir auch Sie ein, bei uns Mitglied zu werden. Weitere Infos finden Sie hier.

06. Dezember 2018/CB

 

Einwandfreies Trinkwasser im Raum Bern

In den vergangenen Wochen und Monaten haben Medienberichte zu Pestizidrückständen im Wasser zu einer Verunsicherung der Konsumenten geführt. Im Raum Bern kann eine Gefährdung durch Pestizide im Trinkwasser ausgeschlossen werden. Der Wasserverbund der Region Bern, wo auch die Wasserversorgung Meikirch-Uettligen und Umgebung Aktionärin ist, hat frühzeitig wirksame Massnahmen zum Schutz des Trinkwassers in der Stadt und Region Bern ergriffen. Das Berner Trinkwasser genügt nach wie vor hohen Qualitätsansprüchen. Eine gesundheitliche Beeinträchtigung oder Gefährdung der Konsumentinnen und Konsumenten durch den Trinkwasserkonsum kann deshalb klar ausgeschlossen werden. 

Lesen Sie untenstehend die gesamte Medienmitteilung des Wasserverbundes der Region Bern:

03. Juli 2017/CB

Artikel zum Wasserverbund Region Bern

In der Novemberausgabe 2016 der Fachzeitschrift Aqua & Gas ist ein Artikel zum Wasserverbund Region Bern AG (WVRB) erschienen. Die WVGM als Aktionärin des WVRB ist im Artikel ebenfalls erwähnt. Insbesondere wurde auch das technische Konzept aus unserem Versorgungsgebiet aufgeführt.

Der Wasserverbund Region Bern AG wird im Artikel als Erfolgsmodell dargestellt. Auch wenn das Trinkwasser jeweils ein sehr emotionales Thema in den jeweiligen Gemeinden ist, zahlt sich eine Beteiligung für die Aktionärsgemeinden aus. Denn durch die gemeinsamen Primäranlagen können Synergien genutzt und Kosten gespart werden. Zudem wird auch die Versorgungssicherheit erhöht. Da der WVRB den Aktionärsgemeinden genügend Autonomie belässt, hat auch die WVGM Freiheiten bei der lokalen Versorgung.

Der Artikel kann mit untenstehendem Link heruntergeladen werden.

21. Dezember 2016/CB

Befüllung von Pools über Leitungsnetz

Die Verwaltung der WVGM hat im Frühling 2016 beschlossen, dass Pools künftig nicht mehr über Hydranten befüllt werden dürfen. Stattdessen müssen die Besitzer ihre Schwimmbecken über den Hausanschluss auffüllen. Widerhandlungen können von der WVGM gebüsst werden.

Bei dieser neuen Regelung geht es der WVGM nicht um eine Schikane, sondern um eine Gleichberechtigung von allen Poolbesitzern. Weiter geht es auch darum, Schäden an unseren Anlagen durch eine fehlerhafte Bedienung möglichst zu verhindern.

22. Juli 2016/CB